Der EmsRadweg (375 km) folgt dem kürzesten Strom Deutschlands von den Quellen in der Senne bis zu seiner Mündung in die Nordsee. Seit seiner Eröffnung 2004 zieht er jährlich rund 100.000 Radfahrende an. Die Interessengemeinschaft EmsRadweg hat es sich seither zur Aufgabe gemacht, diese erlebnisreiche Route attraktiv darzustellen, ihre touristische Qualität zu sichern und als Reiseweg und -ziel bekannt zu machen. Die Route verläuft abwechslungsreich mal unmittelbar an den Ufern der Ems, mal auch etwas abseits des Stroms. Der Sand zieht sich nicht nur von der Senne zur Nordsee, sondern auch durch das entwickelte Design. Sorgsame Anpassungen der Farben und Formen bringen den frischen Fahrtwind vom EmsRadweg ins Redesign des Erscheinungsbildes.
Lockerer, freundlicher und flexibler – so sollte das Erscheinungsbild für den EmsRadweg wirken und funktionieren. Im Zuge des 20-jährigen Jubiläums wurde die Ausrichtung für den EmsRadweg neu definiert. Und damit auch die gesamte visuelle Identität. Das von uns entwickelte Corporate Design fußt auf der strategischen Neuausrichtung des EmsRadweges. Schwerpunktthemen und Ziele wurden von der Interessengemeinschaft EmsRadweg mit der Strategieberatung tourismus plan B aus Berlin erarbeitet.
Die bisher verwendete Bildmarke wurde ursprünglich sogar von einem anderen Projekt übernommen. Für das Redesign des Logos sollte die Wiedererkennbarkeit nicht gänzlich verloren gehen, aber auch den neu gesetzten Anforderungen entsprochen werden. In der Bildmarke haben wir daher sämtlichen Ballast abgeworfen und die Wirkung von Ems und Radweg im Negativraum verstärkt.
Die Formensprache der Piktogramme entspringt aus der Bildmarke des Logos. Diese Formen bilden den Rahmen für die Gestaltung der eigenständigen und wiedererkennbaren Piktogramme. Strichstärken und Negativräume haben wir für größtmögliche Funktionalität in minimaler Anwendung entwickelt und optimiert.
Das Design im Einsatz und mehr Informationen zum EmsRadweg gibt es hier.